Hier schreibe ich meine schönsten Geschichten rein
Wenn ihr auch eine Geschichte von mir wollt, dann füllt bitte diesen Stecki aus
- Spoiler:
Stecki:
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Mensch/Tier(-art):
(Clan,Stamm,...):
(Rang):
Interressen:
Stärken:
Schwächen:
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Hasst:
Hier meine erste Geschichte...
Streuner und ClanKatzen, verhasst, verstoßen, vertrieben
Die Geschichte von Engel
Der Wind der Blattleere zerzauste Engels Fell als sie vor ein Paar der MondClanKatzen flüchtete. Sie hörte ihre Verfolger immer noch fauchend hinter sich als ihre Pfoten über den Boden donnerten. Sie roch den Duft der Grenze und beschleunigte um in Sicherheit zu kommen. Engels Pfoten flogen über den Boden auf die Grenze zu. Plötzlich spürte sie, dass etwas schweres auf ihrem Rücken landete und sie eine Fuchslänge vor der Grenze aufhielt. Sie Wand sich heraus und funkelte die drei Katzen wütend an. Ich kann nicht länger fliehen. Ich muss mich ihnen Stellen!, dachte Engel und ein heller Blitz erschien am Himmel. Für meine Jungen!
Rosendorn, Mondkralle und Kristallschimmer
Rosendorn funkelte die Streunerin an und fauchte lauthals. Noch einmal würde sie ihnen nicht entkommen. Nun war sie umzingelt von Rosendorns Gefährten. Diese räudige Streunerin wird uns nicht schon wieder entkommen!, dachte sie. Ihre Krallen waren scharf genug um zu töten. Rosendorn sprang die Streunerin wieder an und schnappte nach ihrer Kehle. Sie sah das weiße Fell ihres Bruders Mondkralle neben ihr als er die Streunerin in ihr Bein biss. Kristallschimmer hatte sich inzwischen damit beschäftig, den Schwanz der Streunerin zu zerbeißen. Endlich spürte Rosendorn, dass sie ihre Kehle erwischt hatte und verbiss sich. „Nein! Meine Jungen...“ hustete die zarte Stimme der Streunerin.
Zweig und Wolke
„Nein! Mami!“ Zweig legte seiner Schwester traurig den Schwanz um die Schultern. „Sie darf nicht... Nein!“, stotterte Wolke weiter. „Wir müssen doch etwas tun können!“, Zweig versuchte seine Schwester zu beruhigen, fühlte aber genauso. „Ich habe eine Idee! Vielleicht ist sie noch zu retten! Bitten wir diese Katzen doch sie in Ruhe zu lassen!“, brach Zweig heraus. Ohne auf die Antwort seiner Schwester zu warten, rannte er aus dem Brombeergebüsch auf die Katzen zu und rief: „Halt! Lasst unsere Mami!“
Rosendorn, Mondkralle und Kristallschimmer
Rosendorn sah auf und blickte verwirrt auf das kleine, braune Junge. „Was?“, fragte Rosendorn entsetzt. Jetzt kam auch noch ein anderes Junges aus dem Gebüsch mit dem selben, langen, weißen Fell wie diese Streunerin. Sie sah ihre Clankameraden an, die genauso verzweifelt und verwirrt aussahen, wie Rosendorn sich fühlte. Sie wandte sich der Blutenden Streunerin zu. Die Flanke von ihr hob sich kaum noch, aber sie lebte noch. „Es tut uns so leid. Bitte verzeihe uns. Wir wussten nicht das du Junge hast, die du ernähren musst“, flüsterte Rosendorn. Die Streunerin öffnete ihr Maul und hustete, dann fing sie an stotternd zu miauen. „Bitte... sorgt... euch um... meine Jungen“, bekam sie hervor. „Das werden wir, es tut uns so schrecklich leid“, miaute Kristallschimmer mit einer von Trauer verzerrten Stimme.
Zweig und Wolke
Zweig drängelte sich durch die ClanKatzen hindurch und beugte sich hinab zu seiner Mutter. „Mami?“, hörte er seine Schwester rufen und sah sie kurz darauf neben sich stehen. Seine Mutter versuchte verzweifelt einen Blick auf ihre Jungen zu erhaschen und den Kopf zu heben, doch ihr fehlte dazu die Kraft. Leises flüstern kam aus ihrer Kehle aus dem sich allmählic Worte formten „...ich... liebe euch... bitte... pass auf... deine Schwester auf...“ Zweig nickte und ignorierte die Blicke der ClanKatzen. Plötzlich durchzuckte seine Mutter als ob sie ein Blitz getroffen hätte. Zweig wusste was jetzt war. „Mami? Mami!“, rief Wolke verzweifelt und rüttelte ihre Mutter. „Wolke, Mami ist Tot“, flüsterte er seiner kleinen Schwester zu.
Rosendorn, Mondkralle und Kristallschimmer
Sie betrachtete die entsetzten Jungen. Rosendorn atmete tief durch. Schließlich setzte sich ihr Gefühl, zu sagen was sie dachte, durch. „Ihr beiden kommt mit uns in den MondClan. Dort werdet ihr sicher sein.“ Sie spürte wie ihr Bruder und Kristallschimmer sie erstaunt ansahen, doch Rosendorn wartete nur auf eine Antwort von den Jungen. „Spinnst du? Wir gehen doch nicht zu den Katzen die uns Mami weggenommen haben!“, hörte sie das Braune entsetzt. „Wollt ihr lieber verhungern?“, fragte Rosendorn reizbar. „Nein, aber...“, kam die kleinlaute Stimme des Jungen wieder, während seine Schwester, immer noch entsetzt, da stand. „Dann kommt ihr mit!“
Engel
Der stechende Schmerz hörte schlagartig auf und sie sah ein dichtes Blätterdach über sich. Vor ihr waren Katzen, deren Fell voller Sterne war. Es waren zu viele, um sie zu zählen. „Wo bin ich?“, fragte sie und fühlte die Blicke tausender Katzen auf sich. „Und wer seid ihr?“, fragte sie weiter, weil keiner ihr antwortete. Da erhob sich eine Kätzin aus den Reihen und kam auf sie zu. Sie blieb stehen und sah Engel in die Augen. „Wir sind der SternenClan. Du bist zu früh gestorben, das tut uns sehr leid.“, sagte die hübsche, schwarze Gestalt. „Ich bin Mohnblüte, die ehemalige Heilerin des MondClans. Bitte verstehe, dass sie mit dem Glauben aufgezogen wurden, Streuner seien böse.“ Engel sah Mohnblüte lange an, dann nickte sie.
Ich verzeihe ihnen, aber was hilft mir das? Ich kann trotzdem nicht zu meinen Jungen!“ Mohnblüte schien zu verstehen und versammelte die anderen Katzen mit einem Schwanzwedeln um sich. Da fingen die Augen von allen SternenClanKatzen an zu leuchten.
Rosendorn, Mondkralle und Kristallschimmer
Rosendorn, ihr Bruder und Kristallschimmer trugen die Leiche der Streunerin durch den Ginstertunnel in das Lager. Die Jungen liefen von Trauer überschwemmt hinterher. „Was wird das?“, miaute Hellfleck, der zweite Anführer des MondClans. „Es ist wichtig. Diese Jungen werden hier leben, denn ihre Mutter ist tot“, miaute Mondkralle mit einem traurigen Blick auf die Jungen. Anscheinend hatte Hellfleck verstanden, denn er ging auf den Anführerbau zu, um der Anführerin, Schneestern, bescheid zu sagen. Die drei legten die Leiche in die Mitte der Lichtung, als Schneestern gerade auf sie zu kam. Rosendorn erschrak, als die Streunerin hustete. Sie lebt? Aber sie atmete nicht mehr!, dachte Rosendorn verwundert. „Oh nein, Engel!“, schrie Schneestern, worauf Rosendorn noch verwirrter war.
Zweig und Wolke
„Mami!“, rief Wolke fröhlich und Zweig folgte ihr zu der Leiche seiner Mutter. „Mami, du lebst ja!“, rief Zweig der seine Fröhlichkeit auch nicht mehr zurückhalten konnte. Schneestern stellte sich neben die Jungen und beschnupperte seine Mutter. „Du kennst sie?“, fragte Zweig verwundert. „Natürlich! Engel ist meine Schwester!“, antwortete die weiße Kätzin. Zweig wunderte sich, aber konzentrierte sich auf seine Mutter, die sich im Moment hustend aufrappelte. „Wir dachten du bist Tot!“, platzte Wolke heraus.